Haus Nr. 3

In diesem Haus wohnt Koru Shirano.

Koru kam an. Er setzte sich auf sein Bett und wartete auf das kleine Mädchen.

Nemo kam einige Zeit nach im an, sie hatte sich zu oft erstaunt umgeschaut. Es war eigentlich garnicht ihre art, aber alles war für sie ziemlich neu. Als sie dann endlioch ankam, blieb sie schweigend einfach mitten im Raum stehen.

Koru stand auf und zeigte ihr das Haus, es war zwar nicht sehr groß, aber es reichte ihm.

Nemo betrachtete alles staunend, manches hatte sie nur durch Fenster gesehen, aber das meiste war ihr unbekannt.

"Und gefällt es dir?", fragte Koru. Er streichelte seinen kleinen Greif Zonio. Zonio und Grion wohnten ebenfalls in dem Haus.

Nemo nickte wieder nur. Sie fand das alles wirklich schön. Wenn sie recht überlegte, war das das erste Haus das sie von innen sah, soweit sie sich errinern konnte.

"Ich bin Koru Shirano und du?", fragte er.

Da gerat das Mädchen ins überlegen.Sie selbst nannte sich Nemo, sie wusste garnicht warum, aber ihr gefiel dieser Name. Von so gut wie allen wurde sie Teufelskind genannt, aber das war ja kein Name. Nemo beschloss sie dann zu sagen. Ein anderer Name hätte keinen Sinn gemacht, sie hätte wahrscheinlich nicht darauf reagiert, wenn sie damit angesprochen worden wäre.

Koru nickte. Dann blickte er zu Grion, dieser lag auf dem Boden und schlief.

Nemo blieb weiter stehen. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte, aber dann fiehl ihr etwas ein. Warum wohnst du nicht in der Südstadt? Sondern hier?

Koru sagte: "Weil ich zu der Unterschicht gehöre und außerdem an der Revolution teilnehme..."

Wirklich etwas anzufangen wusste Nemo damit nichts. Also legte sie denn Kopf schief. Sie hatte nichts von dieser Revolution, an der er teilnahm, gehört.

Koru merkte, dass Nemo ihn nicht verstand. Er erklärte Nemo was die Ravolution ist.

Sie verstand zwar was er sagte, und so auch was eine Revulotion war. Aber nicht warum. Es schien im ja gut zugehen, warum sollte er dann etwas revolutinieren.

Als Koru bemerkte, dass Nemo ihn immernoch nicht richtig verstand, erklärte er ihr, wozu die Revolution war.

Und warum machst du mit? Dir geht es doch scheinbar gut, oder? fragte sie. Sie gehörte zu dennen, die nichts taten, wenn es sie nichts anging-und diese Revulotion ging sie ja scheinbar nichts an. Sie hatte eigentlich keine Probleme, weder störte sie etwas an dem jetzigen alltag den sie erlebte.

"Ich will den Tyrann stürzen, wegen dem was er Nuvio angetan hat!", antwortete Koru.

Nemo hatte zwar keine Ahnung wer dieser Nevio war, aber sie vermutete das er ihm wichtig war. Nachvollziehen konnte sie es aber selber nicht. Warum sollte man für andere kämpfen, das konnte sie einfach nicht verstehen.

Koru blickte sie an, dann fragte er: "Wenn du dich vielleicht anschließen willst, könnten wir beide ja zu einem der Komandanten gehen..."

"Warum?" fragte sie. Es kam wieder etwas wahnsinniges durch. "Mir wurde noch nie was getan. Warum dann kämpfen"

"Gut, denn es ist ja deine Entscheidung...", meinte Koru.

Er hatte recht, es war ihre Entscheidung. Sie verstand nicht wieso er versuchte etwas zu ändern, sie selbst würde, solange es nicht um ihr eigenes Leben gehen würde, nichts machen. Selbst wenn sie nicht zufrieden war, was unwahrscheinlich war, da sie ihre Gefühle kaum war nahm, aber ihr Leben nicht in Gefahr war, akzeptierte sie es.
Aber...irgendwie fühlte sie sich verpflichtet, Kuro gegenüber. Dieser hatte sie aufgenommen, und was machte sie? Entschied hochnässig und ohne nachzudenken einfach dagegen. Gibt es eigentlich irgendwelche Bedingungen

Koru überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf.

Keine Bedingungen? Dann war es eigentlich ziemlich Undurchdacht. Aber dennoch...irgendwie fühlte sie sich gegen über Koru verpflichtet. Ich kann es ja für eine Weile versuchen...