Am Rand des großen Platztes

das Eingangsposting lautete :

Danjin kam mit dem kleinem Geistermädchen am grossen Platz der fast zentral in der Höhle war. Er war schon immer da und war fast so eben wie er jetzt ist. Ein Wunder der Natur der dem Untergrund nur recht kommt. Er schaute sich um. Der große Platz wird für alles benutzt. Es gibt hier irgendwo eine kleine Arena wo leute gegeneinander kämpfen und anderswo findet regelmäßig ein kleiner Markt stadt bei dem Sachen für den alltag und Essen feilgeboten wird. Das meiste auf dem Markt ist zwar vom Adel gestohlen aber das macht beiden Fraktionen nichts aus. Dem Adel wird es eh nicht auffallen und die Leute im Untergrund können hier unten nur bedingt eigene Lebensmittel herstellen.

Danjin hielt am Rand des Platzes an und zeigte mit dem Finger auf alles wissenswerte und setzte sich dann auf einen Stein. "Hast du noch fragen?" wollte er wissen. Auf dem Weg hierher hat er mehrmals die Geister betrachtet. Es waren schöne Wolfsgeister die sehr aufmerksam sind. Bei denen Zwei schien sich das Mädchen nicht mehr so allein zu fühlen. "So Geister müssen schon sehr unterhaltsam sein" dachte er sich und schaute zur Denke der Höhle.

Dort befanden sich kleine bis große Licht- und Luftlöcher. Diese sind geschickte Platziert. In der Stadt sind es stillgelegte Brunnen oder alte Kaputte Häuser die der Untergrund dann zu diesen Löchern umfunktioniert hat. Ein paar der Löcher waren gleichzeitig die Rattenwege welche als Verbindung zur Stadt oberhalb und als Eingang für hier unten dienen.

"Wir haben verdammt viel Fleiß in diesen Unterschlupf gesteckt. Und es hat sich Gelohnt." dachte er sich und er nahm einen Stolzen Atemzug und schaute das Mädchen wieder an.

"Sag mal wie heisst du überhaupt?"

Faith verunsicherte der Blick des Mannes, er schaute sie ungläubig an, ehe er meinte, dass der Tyrann sie unterdrücken würde. Es klang für sie nicht richtig, den König Tyrann zu nennen, deshalb tat sie es auch nicht- im Gegensatz zu ihrem Gegenüber. "Tut.. er das?", fragte sie unsicher. Sie konnte nicht richtig zu ordnen, was der König nun tat und was nicht.. sie hatte gehört, dass eiige ihm negativ gegenüber eingestellt waren.. aber sie wusste nicht wieso und was der König wirklich tat. "Der König ist doch ein normaler, guter Mensch wie wir alle.. oder nicht?", sagte sie dann etws unsicher zum Schluss.

Ylon schüttelte den Kopf. "Weißt du überhaupt nichts?", fragte er.

Als der Mann den Kopf schüttelte, sah Faith kurz beschämt zu Boden. Dann fragte er, ob sie wirlich überhaupt nichts wusste. Irgendwie war es Faith peinlich als unwissende abgestempelt zu werden und gleichzeitig tat es ihr leid, dass sich der Mann mit so jemanden wie ihr rumschlagen musste. "I-ich..", setzte sie an. "Ich glaube einfach nicht, dass... ein Mensch schlecht sein kann. Der König ist bestimmt kein schlechter Mensch", fuhr sie dann fort und hoffte, dass sie jetzt nicht als völlig dumm abgestempelt wurde, nur weil sie gutgläubig war.

Ylon schüttelte immer noch den Kopf. Dann antwortete er: "Doch das ist er..."

Es verwunderte Faith, als der Mann weiterhin seinen Kopf schüttelte und dann meinte, dass er doch ein schlechter Mensch war. Innerlich fragte sich Faith, woher er sich das Recht nahm, ihn als solchen zu bezeichnen, doch diese Gedanken verbannte sie sofort. "Aber.. wieso?", fragte Faith. "Jeder Mensch tut das.. was er tut mit irgendeiner Berechtigung..", erklärte sie dann ihren Standpunkt.

Ylon blickte das Mädchen an. "Er tut den Armen Unrecht... er unterdrückt uns! Wir müssen leiden! Aber den Reichen geht es gut!", sagte er dann.

Als der Mann ihr erzählte, dass er die Armen unterdrücken würde und ihnen Unrecht tat, wodruner sie leiden müssen und es den Reichen gut gehen würde, war Faith schon etwas erstaunt. Stimmte das wirklich? Sie hatte alles nur am Rande mitbekommen und nun entbrannte ein Kampf Zwischen Gutgläubigkeit und Leichtgläubgikeit. Sollte sie an das Gute glauben oder diesem Mann? Sie wusste es nicht recht und wurde nervös sowie noch unsicherer. "Aber..", setzte sie an, stoppte aber. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. "..stimmt das wirklich? Ich..ich meine wir leben doch alle.. und darüber können wir doch froh sein", sagte sie dann.

Ylon schüttelte den Kopf und sagte: "Der Tyrann tötet auch..."

"Das glaube ich nicht", erwiderte Faith, als der Mann erneut den Kopf schüttelte und meinte, dass der Tyrann auch töten würde. "So..jemand würfte nie König sein.. und so jemanden gibt es bestimmt auch gar nicht. Dazu sind die Menschen viel zu gut", sagte Faith überzeugt davon, dass alle Menschen gut waren.

Ylon konnte kaum glauben, dass dieses Mädchen dachte alle Menschen wären gut. "Es ist aber so!", sagte er.

Der Mann beharrte darauf, dass es aber so wäre und der König wirklich ein schlechter Mensch war. "Das glaube ich aber nicht..", erwiderte sie nun nochmals. Sie konnte es einfach nicht glauben. "Be..beweis es mir..", sagte sie dann.

Ylon antwortete: "Dann geh doch in seine Burg! Er würde dich gefangen nehmen! Ganz sicher..." Warum dachte das Mädchen, alle Menschen wären gut?

Der Mann schlug vor, das sie doch einfach in seine Burg gehen sollte, dort würde sie gefangen genommen werden, sagte er. "Aber.. ich..", setzte sie an. "Wenn das stimmt was sie sagen dann", fuhr sie fort doch fand kein richtiges Ende. "Ich ..hab Angst vor Gewalt und.. ich will nicht eingesperrt werden..", sagte sie nun und ihre AUgen wurden feucht, einige Tränen liefen nun ihre Wange hinab.

Ylon schlug ihr vor: "Der Tyrann weiß nichts von diesem Ort... also könntest du im Untergrund bleiben..."

Der Mann schlug ihr vor hier zu bleiben, da der König von diesem Ort nichts wusste. Das Mädchen war verunsichert und wischte sich langsam die Tränen aus ihrem Gesicht. "Aber.. ich komme doch von einem Bauernhof.. ich bin hier doch total fehl am Platz..", sagte sie nachdenklich. "Ich will niemanden zur Last fallen..", fügte sie an.

Ylon blickte das Mädchen immer noch an. Sie wollte niemanden zur Last fallen? "Du wirst bestimmt niemanden zur Last fallen...", sagte er.

Der Blick des Mannes fing langsam an, Faith etwas zu ängstigen. Seine AUgen strahlten so viel Erfahrung aus.. Dann sagte er, dass Faith niemanden zur Last fallen würde, dabei war sich Faith aber gar nicht so sicher. "Bestimmt..", sagte sie dann aber. "Ich hab weder einen Platz zum Schlafen, noch Geld, noch bin ich wirklich klug oder in irgendeiner Weise begabt", sagte sie traurig darüber, dass sie wohl ein Nichtsnutz war.

Das Mächen dachte sie wäre ein Nichtsnutz und suchte einen Platz zum Schlafen und hatte auch kein Geld. Ylon sagte: "Du kannst doch einen der Kommandanten fragen, ob du bei denen schlafen darfst..."

Der Mann meinte, dass sie einen der Kommandanten fragen könnte, ob sie bei ihnen schlafen könnte. Daraufhin schüttelte Faith sofort den Kopf. "Nein, ich möchte niemandne zur Last fallen", sagte sie dann.

Das Mädchen meinte, sie würde jemanden zur Last fallen. Ylon schüttelte den Kopf: "Ganz bestimmt nicht..."

Wieder schüttelte der Mann den Kopf- er meinte, dass dies nicht der Fall sein würde. Da war sich Faith aber ziemlich unsicher und beschloss daher, erstmal umzuschwenken. "Oh.. entschuldigung! Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt", sagte sie dann, wobei sie den Schluss eher murmelte. "Ich bin Faith", sagte sie dann und lächelte freundlich.

Das Mädchen stellte sich vor, sie hier Faith. "Ich heiße Ylon", sagte er.

Nun stellte sich auch der Mann vor, er hieß Ylon. "Und... sie? Wie kommen Sie zu einem solchen Ort..?", fragte sie. "Ich möchte nicht unhöflich klingen, verzeihen sie", fügte sie an.

Ylon blickte sie an. "Das geht dich nichts an!", sagte er.

Sofort ging Faith einen Schritt zurück, als Ylon meinte, dass es sie nichts anging. Das.. wollte sie nicht und sofort setzte sie an, sich zu entschuldigen. "Entschuldigung..das.. war doof von mir", sagte sie. "Ich.. wollte das nicht.. bitte.. verzeihen sie", sagte sie dann und ging etwas in die Knie, um ihre Unterwürfigkeit weiter auszudrücken.