Der Anfang der Marktstrasse

Der Markt
Hier herrscht ein buntes Treiben. Alles wird feilgeboten, von einfachen Lebensmitteln bis hin zu Schmuck. Der markt befindet sich ziemlich westlich vom Stadtteil des Adels aber sogar von hier kann man sehen das dort alles bis in die letzte Ecke vor Geld strotzt.
Jedenfalls hier trifft man die unterschiedlichsten Leute an. Normale Arbeiter und Bauern die ihre Ware für bare Mütze eintauschen, Adelige die mit Hochwertigen Kleidern herumlaufen, und so mancher Bettler der hier sein Glück versucht, solange er nicht von einer Wache des Tyranns gefunden wird. Diese sind überall und man sollte aufpassen.

Koru kam auf dem Markplatz an. Er blickte sich um. Welche Wache des Tyrannen sollte er provozieren? Er ging zu einem Gemüsestand und stopfte sich die Taschen voller Gemüse. Dann sagte er: "Tut mir Leid aber ich bezahle heute nicht!" Und schon gerieten die Wachen in Aufruhr.

Kuraiko schaute zu, während Kuro versuchte, die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich zu lenken. Es klappte tatsächlich und nachdem Klauversuchwaren die Wachen in Aufruhr. So leicht ging das also wirklich....Kuraiko grinste und zog ihr Schwert aus der Schneide und war bereit. Der Spaß könnte beginnen. Sie wollte nicht gleich jemanden attackieren, aber sollte ihr jemand zu nahe kommen, wusste sie sich zu wehren.

Koru wartete bis einer der Wachen auf ihn zu kam. "Du Dieb!", sagte der Mann und zog sein Schwert. Koru lächelte. "Los! Ich brauch deine Unterstützung, Grion!", rief er. Hinter Koru erschien ein Greif. Dieser Greif war noch nicht ganz ausgewachsen. Der Mann hatte die Augen weit aufgerissen und ließ sein Schwert fallen und wollte fliehen. Doch der Greif stürzte sich auf den Mann. Er schleuderte ihn mit einem Hieb gegen eine Wand. Koru sah den Greif an und sagte: "Gut gemacht, Grion..."

Kuraiko war verwundert, als plötzlich ein Greif erschien. Aber anscheinend gehörte er Koru. Außerdem ging er auf einen der Wachen los. Kurai nahm dies als startsignal und als eine Wache nun auch auf sie los ging, wehrte sie sich. Ihre Kraft wollte sie noch nicht anwenden, das Schwert würde reichen, dachte sich Kuraiko und ließ den Spaß beginnen. "Attacke gegen die königlichen Wachen! Das ist nicht zu tolerieren", sagte einer der Wachen, was Kuraiko nur noch mehr zum Grinsen brachte.

Koru strich seinem Greif sanft über den Kopf. Als er bemerkte das nun zwei Wachen auf ihn zugerannt kamen. "Zeigs ihnen, Grion!", rief Koru. Sein Greif Grion richtete sich vor den Wachen auf. Diese zogen ihre Schwerter und wollten ihn angreifen. Grion schlug die beiden Wachen mit einem Klauenhieb gegen eine Wand.

Nebenbei beobachtete Kurai, wie der Greif einige Wachen ganz leicht besiegte. Aber die Akanaka musste sich auch auf ihren eigenen Kampf konzentrieren, denn in ihrer Unaufmerksamkeit hatte sie eine Wunde an ihrer Taille kassiert. Zwar keuchte sie kurz auf, kämpfte aber sofort weiter und streckte zwei Wachen nieder. Sie ließ ihr Schwert wieder in die Schneide gleiten und atmete tief durch. "Wars das schon?", fragte sie.

Koru blickte Kuraiko an, dann sagte er: "Ja das waren wohl alle Wachen hier..."

"Wie langweilig", sagte sie und gähnte zur Verstärkung. Ein paar Wachen mehr wären spaßiger gewesen.. Aber da könnte man wohl nichts tun.
Die Leute aud der Straße schauten die beiden verängstigt an. Vermutlich hatten sie ganz schön was angerichtet.

"Wie langweilig", sagte sie und gähnte zur Verstärkung. Ein paar Wachen mehr wären spaßiger gewesen.. Aber da könnte man wohl nichts tun.
Die Leute aud der Straße schauten die beiden verängstigt an. Vermutlich hatten sie ganz schön was angerichtet.

Koru sagte: "Ich glaube wir sollten jetzt woanders hingehen...Hier gibt es ja offensichtlich nichts zu tun..."

Kuraiko stimmte ihm mit einem Nicken zu. Anschließend verband sie sich die Wunde und zog sich ihren Umhang über. "Wohin?", fragte sie.

Koru zuckte mit den Schultern. Dann entdeckte er einen Fischhändler. Er nahm sich ein paar Fische und legte dem Händler passend das Geld hin. Aufeinmal lag ein kleiner Greif in Koru's Armen. "Na komm Zonio", sagte er und setzte den kleinen Greif vor die Fische. Zonio begann sofort alles aufzuessen.

Als Antwort bekam Kuraiko nur ein Schulterzucken. Das war ihr aber irgendwie nicht genug. Als sich Koru dann auch noch einem greif zu wandt un dihm etwas zu Essen kaufte, war Kurai zu nemend bedient. Typisch Mann- geben keine vernünftigen Antworten und haben nur Augen für das Viehzeug, oder für das Unnötig. Letzteres war ja auch egal. Jedenfalls, um was es sich handelte. Das alles ging Kuraiko gerade auf den Keks. Wahrscheinlich war er doch einer der typischen Männer.. und darauf hatte Kurai keine Lust. Mit solchen Leuten hatte sie schon viel zu tun gehabt und daher war es für sie klar, dass sie nicht unnötig mehr Zeit damit verschwendete. Aber vielleicht übertrieb sie auch mit ihren Gedanken. Diese Tatsache änderte nun aber nichts an ihren Gedankengängen und sie schaute umher. Noch immer schauten einige die Rothaarige an. Und sie starrte zurück, das vielleicht nicht mal freundlich. "Was glotzt ihr so?!", sagte sie, nun etwas wütender. Sie konnte ihre Laune nicht gut verstecken.Als die Blicke immer noch nicht aufhörten, ließ sie einen Kreis aus Feuer um sich bilden und hockte sich einfach in die Mitte dessen. Ja, jetzt war sie eingeschnappt. Und das sogar aus einem ziemlich unlogischen und dämlichen Grund.

Koru war verwundert, hatte sie nicht gesagt sie sei ebenfalls ein Ritualist? Er ging auf den Feuerkreis zu. Doch Koru wollte Kuraiko nicht zu Nahe kommen, sie war anscheinend ziemlich wütend.

Obwohl das Feuer als Sichtschut dienen sollte, sah Kuraiko wie sich Koru näherte. Die anderen hielten genügend Abstand, immerhin wollten sie nicht in das Feuer geraten. Viele hatten sogar Angst, aus dem einfachen grund, dass aufeinmal das Mädchen von Feuer umgeben war. Sie wussten nicht, woher das Feuer kam. Sie hatten ja keine Ahnung, was Kuraiko konnte.

Koru fragte vorsichtig: "Du bist kein Ritualist, oder?"

Korus Stimme gelang an Kuraikos Ohr, er hinterfragte ihre spezielle Nutzung der Elementseeds. Eigentlich war Kuraiko eingeschnappt. Sie hatte nicht groß Lust, zu antworten. Andersrum wollte sie im Moment nichts lieber, als ihrer Wut freien Lauf lassen. Aus diesem Grund ließ sie das Feuer löschen und ging auf Koru zu. Sie blieb ein paar Zentimeter vor ihm stehen und schaute ihm in die Augen. Dazu musste sie ihren Kopf gewaltig zurück nehmen, denn Koru war fast 30cm größer als sie. "Nein. Ich bin eine Alchemistin.", sagte sie knapp und schaute ihm kurz nochmal tief in die Augen, ehe sie sich von ihm abwandt und sich ihre Kaputze wieder aufsetzte. Sie ging einfach in irgendeine Richtung, wohin wusste sie nicht mal wirklich. Das einzige, was ihr wirklich klar war war, dass sie jeden, der sie doof anmachte oder ihr im Weg stehen würde, erledigen würde.

Koru war verwundert über die Reaktion und er ging Kuraiko hinterher. "Warte doch mal!", rief er.

Es verwunderte Kuraiko etwas, dass Koru ihr hinterher ging. Anschließend forderte er sie auf, zu warten. Innerlich musste sie es abwiegen, was sie nun tun würde. Sollte sie stehen bleiben? Aber wozu? Hatte Koru das verdient? Andererseits interessierte es sie, was Koru vielleicht zu sagen hatte. Es war ein kleiner Zwiespalt, in dem die Akanaka stand. "Was?", fragte sie und blieb stehen, wandt sich aber nicht Koru zu.

Koru fragte: "Was ist denn mit dir los? Habe ich etwa irgendetwas Falsches gemacht?"

Ganz langsam drehte sich Kuraiko um, als Koru sie fragte, was los sei. Ihr Blick war nach oben gerichtet, denn sie wollte ihm nicht gerade vor die Brust starren. "Männer sind doch alle gleich!", sagte sie, etwas lauter als es notwendig war. "Ich bin einfach wütend. Okay?", sagte sie nun und schaute dann zur Seite.

Koru fragte: "Kann ich es irgendwie wieder gut machen?"

Kuraiko war irgendwie darüber erfreut, dass Koru fragte, wie er es wieder gut machen konnte. Zwar fragte sie sich, ob er wusste, was er wieder gut machen sollte, aber dies war für sie nur zweitrangig. Er war also gewillt, es wieder gut zu machen. Und das zählte doch- oder?
"Wie wäre es... mit einem Apfel?", fragte sie und schielte zu einem Stand. Sie mochte Äpfel, sie schmacken saftig und fruchtig. Aber eigentlich fiel ihr auch nichts besseres ein.. und sie hatte Hunger.

Koru nickte. Dann ging er zum Stand und nahm sich einen Apfel. Er bezahlte den noch und ging wieder zu Kuraiko. Jetzt gab er Kuraiko den Apfel.